25.11.2019
Michaela Weber, Japanbilder
Michaela Webers Japanbilder zeichnet ein „frischer“ Blick auf Japan aus, der gleichzeitig auch ein Blick hinter die Kulissen ist. Ihre Motivwahl weicht deutlich vom Kanon unserer Japanbilder ab und zeigt stattdessen charakteristische Bilder des japanischen Alltags.
Japan war für Michaela Weber ein Novum. Auf ihrer Fotoreise im Jahre 2018 machte sie Station in Tokyo, Fujisawa, Kamakura, Enoshima, Kyoto, Inuyama, Osaka, Hiroshima und Miyajima. Ihre Bilder, eine Mischung aus Alltagsszenen und Momentaufnahmen, bieten einen unverstellten, unvoreingenommenen Blick auf das Land aus sehr persönlicher Perspektive, abseits der touristischen Highlights und sattsam bekannten Natur- und Stadtbilder. Sie zeigen das Land, wie es heute ist, im Alltag und im Sonntagsstaat, mit den thematischen Schwerpunkten Frau und Familie, Sitten und Gebräuche, Religion und Tradition. Darüber hinaus vermitteln Fotos zum Japan der Meiji-Zeit (1868–1912) Vorstellungen des historischen Japans. Das Buch erscheint anlässlich der olympischen Sommerspiele in Tokyo.
Michaela Weber
Japanbilder
Foto-Essay
Gebunden, Halbleinen, Goldprägung,
Fadenheftung, farbiger Vor- und Nachsatz, 224 Seiten
ISBN 978-3-944751-23-8
38,00 Euro
Erscheinungstermin: Januar 2020
Zur Autorin
Michaela Weber, geboren 1978 in Leipzig, ist freiberufliche Fotografin und Kommunikationsdesignerin. 2009 veröffentlichte sie Leipziger Verleger – Porträts und Interviews (Verlag Pro Leipzig, nominiert für den Sächsischen Staatspreis für Design), 2013 das Israel-Buch Israel. Normalität eines Landes (Hentrich & Hentrich Verlag Berlin). Die Fotografien beider Bände wurden in mehreren Ausstellungen gezeigt.