Projekte (mit Downloads für Journalisten und Blogger)
Neu im Sonderzahl Verlag: Andrea Winkler, Mitten im Tag
In Andrea Winklers Erzählungen begibt man sich auf Reisen, die den Blick freimachen für Beobachtungen und Einsichten von grundlegender Bedeutsamkeit. Es sind dabei gerade nicht die lauten Geschehnisse des ringsum rauschenden Alltags, denen ihre Aufmerksamkeit gilt, sondern vermeintlich periphere Momente: Lesend folgen wir Stimmen, die aus dem Trott ihrer Tage ausbrechen und mit unbestechlicher Klarheit auf die Welt blicken.
Der Katalog ist da!
Auf 232 Seiten, versehen mit zahlreichen Abbildungen, liegt nun der Katalog zur Ausstellung "Eduardo Paolozzi" des Skulpturenparks Waldfrieden, Wuppertal, vor.
Ilja Richter, Lieber Gott als noch mal Jesus
Gott lässt Jesus allein, reist nach Venedig und verhilft einem Regisseur zu einem posthumen Vater-Sohn-Gespräch. Der Sohn eines jüdischen Schusters und einer katholischen Mutter wird evangelischer Pastor und sitzt mitunter zwischen allen Stühlen ... In humoristischen Geschichten beleuchtet Ilja Richter Gottesbilder und die eigene Stellung zwischen Judentum und Christentum. Dass es dabei nicht nur komisch zugeht, sondern mitunter auch sehr ernst, versteht sich fast von selbst.
Neu bei Limmat: Adelheid Duvanel, Nah bei Dir, Briefe 1978–1996
Die Briefe von Adelheid Duvanel an ihre Schriftstellerfreundin Maja Beutler und ihren Lektor Klaus Siblewski ergeben einen geschlossenen Bericht über die letzten 18 Lebensjahre der Autorin. "Die Erzählungen dieser außerordentlichen Dichterin einer schwarzen Anthropologie erhalten mit diesem erschütternden Briefband eine Fortsetzung: Sie sind von nun ab Teil des Werks einer immer noch und immer wieder zu entdeckenden herausragenden Schriftstellerin." Michael Krüger
Neu bei Elsinor: Boston Teran, Gärten der Trauer
1915, im Ersten Weltkrieg: Am Bord eines Frachtschiffs reist der texanische FBI-Agent John Lourdes nach Konstantinopel. Er soll dort Informationen über das Schicksal der Armenier im Osmanischen Reich sammeln - und er soll einem armenischen Priester zur Seite stehen, der als Volksheld gilt und von der Regierung und ihren deutschen Verbündeten gejagt wird. Es beginnt eine abenteuerliche Reise - hart, aufreibend, spannend, mitunter grausam.
gegen den Himmel. contre le ciel
Die Ausstellung "gegen den Himmel. contre le ciel" widmet sich dem vermeintlich Einfachen und Selbstverständlichen wie Licht, Farbe, Raum und ihrer Wahrnehmung. Sie bringt erstmals die monochromen Malereien des renommierten belgischen Künstlers Jef Verheyen (1932−1984) mit den medienübergreifenden Arbeiten der in Köln lebenden Künstlerin Johanna von Monkiewitsch (*1979 in Rom) zusammen.
Neu bei Limmat: Hundert Tage im Frühling
Eine Frau ist krank, sie wird sterben. Ihr Ehemann begleitet sie. Die Reise geht über hundert Tage, sie führt in drei Kliniken, zu zahlreichen Ärztinnen und Ärzten und schließlich nach Hause. Die Frau ist Ruth Schweikert, sie hat vor Jahren über ihre Krebserkrankung ein Buch geschrieben, "Tage wie Hunde". Eric Bergkraut schreibt das Buch fort, es wird zur Hommage auf seine Partnerin.
Eduardo Paolozzi, Skulpturen
Eduardo Paolozzi (1924-2005) war einer der eigenwilligsten und vielseitigsten britischen Künstler der Nachkriegszeit. In den 1940er Jahren trat er mit einer Serie von Collagen in Erscheinung, in denen er Bilder aus der Populärkultur und Werbung kombinierte.
Berta Fischer
Berta Fischer verwendet transparente Materialien wie thermoplastisches Acrylglas in verschiedenen Farben, Stärken und Größen, um einen subtilen Dialog über die Natur von Form und Licht zu führen. Das Ergebnis ihrer Arbeit erinnert an glänzende oder reflektierende High-Tech-Stoffe und virtuelle Zeichnungen, die in einer kreisenden Bewegung im Raum schweben.